Familie: Kleine Schwester Shina (8 Jahre), Mutter Shiva (43 Jahre)
Eigenschaften und Fähigkeiten
Charaktereigenschaften: Ein leicht eigenes, aber dennoch zu großen Teilen offenes und äußerst zielstrebiges Mädchen. Kyrie ist die meiste Zeit allerdings ein recht ruhiges Mädchen, dass eine Situation lieber zuerst beobachtet, bevor sie agiert. Das kommt nicht von ohne - als Fuchsmädchen hat sie es ohnehin schon in der Gesellschaft anderer schwer, zu überleben. Zum Wohle ihrer kleinen Schwester allerdings stellt sie sich so ziemlich jeder Gefahr, die ihre Schwester unmittelbar bedroht. Dieser Instinkt, quasi "ihr" Kind zu schützen, überträgt sich ab und an auch auf die wenigen Leute, mit denen die Bekanntschaft macht. Hat Kyrie einmal ein Ziel erfasst, so kann man sie nicht davon abbringen - sei es ein Beutestück oder eine Person, die sie besonders anspricht. Es ist, als würde ein Jagdinstinkt in ihr erwachen; ein Instinkt, dem sie gerne folgt - meist gezeigt durch ein Lecken über die Lippen. Kyrie ist auch eine Expertin darin, sich schnell anzupassen - was bei ihrer mangelnden Körperkraft und teilweise - nachdem sie mal einen über den Durst getrunken hat - mangelnden Geschicklichkeit auch ein Muss ist. Wie genau sie das immer wieder schafft, weiß keiner - nur ihr keckes, verführerisches Lächeln gibt Hinweise darauf, wie sehr sie sich darauf versteht, an ihre Beute zu kommen.
Stärken: Weiß, mit ihrem Charme zu reizen; anpassungsfähig innerhalb von Sekunden; berechnend und vorsichtig; überdurchschnittlich klug für ihre Rasse, exzellentes Wissen darüber, wie man sich versteckt / in einer Masse untertaucht
Schwächen: Körperlich schwach; nicht wirklich trinkfest; ab und an zu vorsichtig und verpasst damit ihre Chance; im Nahkampf ungebräuchlich, nicht ganz so geschickt wie ihre Artgenossen
Spezialfähigkeit:
Spezialfähigkeit:
Werwolf
Befindet sich Kyrie in Gefahr, so kann unter Umständen das Werwolfsblut in ihr in Wallung gebracht werden. Das Ergebnis ist die temporäre Verwandlung in einen (größeren, ca 2,20m) Werwolf. Normalerweise hält dies nur wenige Minuten an, jedoch kann die Wirkdauer verlängert werden, indem sich Kyrie in dieser Form von Menschenblut nährt. Während der Verwandlung kann Kyrie sich nicht kontrollieren und geht auf alles, was wie Beute aussieht, los. Erleidet sie genug Schaden, verliert ihr Bewusstsein oder kann sich nicht an Menschenblut laben, so verwandelt sie sich zurück - allerdings ist ihr Körper dann für die nächsten 24 Stunden soweit geschwächt, dass sie nicht mal laufen kann. Nach 48 Stunden ist Kyrie wieder vollständig genesen. Normalerweise unterdrückt Kyrie ihre Lycantrophie, allerdings kann es je nach Umständen dennoch dazu kommen, dass Kyrie sie nicht kontrollieren kann.
Vergangenheit und Zukunft
Ziel/e: Ihre Schwester zu schützen und ein Heilmittel gegen ihre Lycantrophie zu finden.
Hintergrundgeschichte: Ihre Vergangenheit als kleines Fuchsmädchen war deutlich anders als das der meisten anderen. Täglich ums Überleben kämpfen, hie und da sich etwas "permanent ausleihen" und nicht selten danach so schnell es ging in der Masse untertauchen - das war das 08/15 Mädchen ihrer Art. Was Kyrie von den meisten Fuchsmädchen unterschied - das war die Tatsache, dass ihre Mutter selbst eins war. Es war nicht üblich, dass sich die Eltern um ein Fuchsmädchen kümmerten - selbst, wenn es ihr eigenes Kind war. Jedoch hatte Kyrie diesen Luxus und hatte damit stets einen sicheren Ort. Einen Ort, der ihr Leben auf Kindesbeinen Zumindest, bis ihre in ihren Augen gütige Mutter durch den zwielichtigen Vater ein weiteres Kind bekam. Normal war die Chance, ein weiteres Fuchsmädchen in die Welt zu setzen, unvorstellbar gering - und doch war das zweite Kind wieder ein Fuchsmädchen. Es war für Kyries Mutter ein Grund, in Wut auszubrechen - etwas, dass Kyrie so noch nie sah. Ihre Mutter hatte sich kein Kind gewünscht - was bei ihrem Gesundheitszustand kein Wunder war. Nochmal soviel Kraft aufbringen, ein Fuchsmädchen zu beschützen - das konnte sie in ihrem für Fuchsfrauen hohen Alter nicht mehr. Kyrie fasste dadurch einen Entschluss: Statt weiter ihren Luxus, ihre "sichere Schutzblase" zu genießen, zog sie 2 Jahre nach der Geburt von Shina - ihre kleine Schwester - in die Welt hinaus. Nicht nur dadurch, dass sie ihre Mutter schonen wollte - auch deshalb, weil sie diese Welt erkunden wollte. Von ihrem Vater lernte sie kurzerhand die wichtigsten Sachen, die sie für die raue Welt da draußen gebrauchen konnte. Er war ein exzellenter Schütze, der im selben Jahr, in dem Kyrie auszog, an einer Krankheit verstarb. Kyrie übernahm diese Kniffe der Jäger jedoch schnell genug und lernte durch Beobachtung anderer auch das eine und andere über das Stehlen - etwas, das sie bis heute noch schätzt; ist es doch eine Kunst, auf die Kyrie sich sehr häufig verlassen muss. Ironischerweise lernte sie damit im Alter von 13 das, was andere Fuchsmädchen im Alter von 3 lernten - die Kunst der Diebe. Das junge Fuchsmädchen sollte bald erfahren, an was für eine Art der Krankheit ihr Vater gelitten hatte. Während einer Jagd sah sich Kyrie mit einer Bestie konfrontiert, der sie nur ganz knapp entkam. Ihrer Schwester hatte Kyrie erklärt, dass es ein Wolf war, der ihr diese Wunde zugefügt hatte; eine riesige, klaffende Wunde in der Schulter. Tatsächlich war es ein Werwolf, der seine Zähne in ihr Fleisch gegraben hatte. Seitdem beschleicht Kyrie immer wieder ein unangenehmes Gefühl, wenn sie in Gefahr war; das Gefühl, als sei da noch wer anders in ihrem Körper. Eine Bestie, die sie nicht herauslassen wollte. Ohne ihre Schwester darüber in Kenntnis zu setzen reisen die beiden Schwestern dennoch weiter fort - Kyrie immer wieder mit der Sorge konfrontiert, dass ihre Schwester die Wahrheit erfahren würde...